Die Europäische Union betreibt mit ITEA2 und ARTEMIS zwei Programme zur Koordinierung und Förderung von Forschung und Entwicklung an Software-Systemen - analog zum MEDEA-Programm für die Mikroelektronik. Doch bevor die Forscher die Arbeit am eigentlichen Thema aufnehmen können, gilt es, erst einmal das Struktur- und Förderdickicht von europäischen und nationalen Institutionen zu erforschen.rnDie Globalisierung macht auch vor Forschung und Entwicklung nicht halt. Produkte und Systeme werden immer komplizierter, der personelle und finanzielle Aufwand für die Entwicklung neuer Technologien und Produkte steigt und steigt. Um diese Lasten zu schultern, ist es hilfreich, wenn der Aufwand im Rahmen bi- oder multilateral getragener Projekte auf mehrere Schultern verteilt wird. Für die Mikroelektronik leistet dies das Forschungsprogramm MEDEA schon seit vielen Jahren recht erfolgreich. Auch für die Entwicklung von software-intensiven Systemen existiert mit ITEA und der jetzt aktuellen Neuauflage ITEA2 ein ähnliches Programm. Mit ARTEMIS wurde in diesem Jahr ein weiteres Programm ins Leben gerufen. Doch wie funktionieren diese Programme? Was wird gefördert? Wie läuft die Bewerbung? Wie kommt man an Fördermittel?
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