Es wird Zeit „zu handeln statt nur zu reden" lautet die Devise, unter der die dbb bundes-frauenvertretung Stellung zum Ersten Gleichstellungsbericht des Bundes bezogen hat. „Gleichstellung geht jeden an. Auch die Gewerkschaften müssen sich einmischen", sagte Helene Wildfeuer am 13. Februar 2012 in Berlin. „Mit dem aktuellen Positionspapier „Lebensver-laufsorientierte Gleichstellungspolitik für den öffentlichen Dienst" präsentiert die dbb bundesfrauenvertretung ihre Antwort auf den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. „Damit wenden wir uns explizit an die Entscheidungsträger und fordern sie auf, die Kritikpunkte und konstruktiven Vorschläge der Sachverständigenkommission in die Tat umzusetzen", macht Helene Wildfeuer, die Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, deutlich. Die dbb bundesfrauenvertretung fördert unter anderem, für alle Bereiche des öffentlichen Dienstes eine familienbewusste Arbeitszeitorganisation zu etablieren, Führungspositionen auch in Teilzeit zu ermöglichen und beförderungsrelevante Arbeitsbewertungsver-fahren geschlechtergerecht auszugestalten.
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