Das ist richtig unter dem Aspekt, dass wir mit diesem Auto die Funktionalität unserer Elektronik in Richtung Serientechnologie sehr offen und explizit zur Schau stellen. Das ist sicherlich mit eines der stärksten Elemente. Bei unserer dritten Studie Concept Estate müssen wir nicht mehr über Scheinwerfergrafik und Oberflächengestaltung reden. Jetzt können wir das grosse Paket HMI (Human-Machine-Interface = Verbindung Mensch und Maschine) angehen. Bezüglich Formensprache und Oberflächengeometrie ist das Interieur tatsächlich nicht so unterschiedlich vom Concept Coupe. Aber dadurch, dass wirdas ganze Color & Trim radikal geändert haben, ist der Ausdruck ein ganz anderer. Und diese Polarität ist uns ganz wichtig. Ja, skandinavisches Design ist unser Home-Turf, aber wir wollen da auch mal die Augen öffnen, wie facettenreich und gross die Bandbreite ist, die nordisches Design bietet. Beim Concept Coupe hat das dank Holz, Leder und den verwendeten Farben sofort jeder begriffen. Da haben wir ein gewisses Klischee bestätigt. Und jetzt mit dem Concept Estate machen wir eine Tür auf, die ein wesentlich expressiveres, ext-rovertierteres, spannungsreicheres, bunteres und kontrastreicheres Design zeigt. Beim dritten Showcar durfte schon etwas Unerwartetes kommen. Das macht das Exterieur übrigens in seiner formalen Ausprägung auch. Die ungewöhnliche Länge im zweiten Seitenfenster ist ausdrucksstark und aussergewöhnlich und erinnert an den P1800 ES sowie die traditionell starke Verbindung von Volvo zum Kombi.
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