Photovoltaik an der Fassade ist bereits jetzt möglich, unterliegt aber architektonischen Einschränkungen. Projekte scheitern auch oft an unflexiblen Modulgrößen und daran, dass einzelne Paneele sich im Schadensfall nur umständlich ersetzen lassen. Das könnte sich jetzt ändern: Ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Wien, „Photovoltaik-Fassade light & easy", kombiniert zwei innovative Entwicklungen im Bereich der Fassadentechnik zu einem Gesamtkonzept, das möglicherweise die Photovoltaik-Fassade in naher Zukunft zum neuen architektonischen Standard erhebt: Glaslose, semiflexible und ultraleichte Photovoltaik-Module einerseits und andererseits als Befestigung die Sto-Entwicklung, ein Hochleistungs-Fassadenklett mit eigens entwickeltem Befestigungsdübel. Dieser schafft eine reversible Verbindung zwischen den Photovoltaik-Modulen und dem tragenden Untergrund.
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