Böck zu SmartHome: Ich brauche den Kevin, nicht den Karl

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„Für das Thema SmartHome brauche ich den Kevin, nicht den Karl. Die jungen Leute haben keine Berührungsängste, wachsen quasi digital auf", sagt Geschäftsführer Andreas Böck hemdsärmelig direkt. Die Stoßrichtung der Aussage ist klar, denn es geht um den Weg, den Selve in Sachen SmartHome beschreitet. Dafür stehen in Lüdenscheid nachvollziehbare Bedieneigenschaften für den Bauherrn und handelbare Einbau- und Serviceanforderungen für den Betrieb im Fokus; angesprochen auf Letzteres sieht der 51-Jährige gestiegene Ansprüche an den eigenen Support auf sich zukommen, erwartet aber von den Marktpartnern wie gesagt die Bereit- schaft, sich mit geeigneten Leuten für die neuen Themen zu qualifizieren. „Zehn Prozent der Endanwender", sagt Böck, „wollen das - den Rest interessiert das nicht." Dafür stellt er sich auf - und priorisiert: „Sicherheit mit den Tools Kamera, Alarm, Rauchmelder, dazu die nicht ganz triviale Heizungssteuerung für die Anforderungen Wärme und Kälte sowie eine funktionierende Sensorik für das Thema hell/dunkel sowie Licht sind die Aspekte, auf die wir uns konzentrieren. Dazu müssen wir offen für die Systeme anderer Marktteilnehmer sein, für eine proprietäre Umsetzung sind wir nicht groß genug - und dieser Weg wird auch nicht erfolgreich sein." Dafür verweist der Geschäftsführer für Produktion und Vertrieb, der sich die Aufgaben mit Ludger Stracke (Finanzen, IT) teilt, darauf, dass er die Commeo-Welt für kompatibel mit R+S-Betrieben hä was, wenn es bei konkurrierenden Lösungen um Dinge wie Speicherprogrammierung geht, kaum für die Mehrzahl der Betriebe gelten dürfte.