Gibt es Probleme bei der Verwendung von Fanal-Pigmenten in wässrigen Druckfarben?

摘要

Vor einigen Jahren hat es eine Diskussion über den Einsatz von Fanal-Pigmenten in Druckfarben und insbesondere bei der Verwendung in Wasserfarben gegeben. Ein Auslöser war, dass die Pigmenthersteller ihre Produkte nach einer Phase verwirrender Einstufungen bei gleicher chemischer Struktur nunmehr einheitlich deklarieren, d.h.: 1. R-Satz 50/53 „Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben". Kennzeichnung mit N (Umweltgefährlich, „Toter Fisch"). WGK:3 (SonderregelungfürDeutsch-land) Fanale basieren auf substituierten basischen Triarylmethan-Farb-stoffen, die mit einem Vertackungs-mittel in unlösliche Formen eines Pigmentes überführt werden. Die wesentlichen Verlackungsmittel sind Kupferhexacyaneisen-2-säure (CF), Phosphormolybdänsäure (PM) oder Phosphor-Wolfram-Molybdänsäure (PTM) und Silizium-Molybdänsäure (SM). Durch die verschiedenen Verlackungsmittel kann das Echtheitsniveau der Pigmente in einem bestimmten Umfang beeinflusst werden.