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外文会议>VDI-Fachtagung Der Fahrer im 21. Jahrhundert
>Welche Informationen lassen sich aus antizipatorischen Hautleitfahigkeitsdaten fur Mensch-Maschine-Schnittstellen ableiten? - Eine experimentelle Untersuchung situativer Einflussfaktoren
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Welche Informationen lassen sich aus antizipatorischen Hautleitfahigkeitsdaten fur Mensch-Maschine-Schnittstellen ableiten? - Eine experimentelle Untersuchung situativer Einflussfaktoren
Auf Grundlage der Theorie der somatischen Marker werden antizipatorische Hautleitfahigkeitssignale untersucht, die im Vorfeld von potentiell riskanten Entscheidungen wirksam werden (sog. somatische Marker). Es sollte gepruft werden, durch welche situativen Merkmale einer Verkehrssituation die Starke eines somatischen Markers beeinflusst wird. Insgesamt 32 Probanden fuhren in einem Fahrsimulator durch verschiedene Verkehrssituationen, die systematisch anhand von vier Faktoren variiert wurden. Es konnte gezeigt werden, dass die Starke einer antizipatorischen Hautleitfahigkeitsreaktion signifikant vom Szenario, der gefahrenen Geschwindigkeit und der Risikobedingung abhangt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird diskutiert, wie mithilfe von relativen Vergleichen von verschiedenen situations- und personenspezifischen Hautleitfahigkeitswerten auf eine moglicherweise reduzierte Situationswahrnehmung geschlossen werden kann, was z. B. bei der Gestaltung von Ubergabesituationen in der automatischen Fahrzeugfuhrung Verwendung finden konnte.
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