In diesem Beitrag wird ein aktives Implantat zur Knochenbruchheilung vorgestellt, das wahrend der Heilung die axiale Federsteifigkeit vermindert und somit eine optimierte Heilung von Frakturen langer Rohrenknochen ermoglicht. Demzufolge wird der gebrochene Knochen angeregt, schneller zu heilen und im Endstadium der Heilung die volle Last zu ubernehmen. Diese Aufgabe wird durch ein aktives Implantat gelost, das neben der informationstechnischen Uberwachung selbstandig auf den Heilungsablauf und besondere Belastungssituationen reagieren kann. Zur Umsetzung der oben genannten Eigenschaften ist ein Implantat erforderlich, das die notwendigen funktionellen Eigenschaften beinhaltet. Es werden verschiedene Konzepte zur Realisierung dieses aktiven Implantats vorgestellt. Die Konzepte beschreiben die wesentlichen mechanischen Komponenten, die Topologie der Informationsverarbeitung sowie die integrierten Sensor- und Aktorfunktionen.
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