Stability of Yield Components from Winter Oil‐Seed Rape (Brassica napus L.)

摘要

AbstractIn order to estimate the optimum range for high stability of yield determining traits in winter rape‐seed a systematic comparison of different plant distribution patterns (3 row spaces × 4 seeding rates) was conducted during 6 growing seasons. The ecovalence originally developed for comparing genotypes was used to quantify stability. Number of vital plants after winter showed high stability at low and medium plant densities and row spaces indicating that increasing competition within rows was responsible for instability. Seed yield per plant and pod numbers per plant decreased simultaneously with increasing competition. Generally, ecovalences of both yield components proved high stability at higher plant densities whereas low densities caused high stability only in combination with lower row widths. Stability of number of seeds/pod was independent of plant densities grown in narrow row spaces. In the widest row space (41 cm), stability of n. o. seeds/pod could only be affected by an extreme plant density. 1000‐seed‐weights and their ecovalences varied little.ZusammenfassungDie Stabilität der Ertragskomponenten von Winterraps (Brasska napusL.)Zur Beurteilung des Einflusses produktions‐technischer Maßnahmen auf die Stabilität ertragsbestimmender Merkmale wurde von 1978–84 ein Feldversuch mit Winterraps durchgeführt. Durch die Aussaat in 4 Saatstär‐ken und 3 Reihenabständen wurde die Pflan‐zenverteilung auf der Fläche variiert. Zur quantitativen Erfassung der Stabilität wurde die Ökovalenz, ursprünglich zum Vergleich von Sorten entwickelt, angewandt.Die Anzahl vitaler Pflanzen nach der Über‐winterung zeigte eine hohe Stabilität bei nied‐rigen und mittleren Reihenweiten und Bestan‐desdichten (BD). Steigender Konkurrenzdruck innerhalb der Reihe führte zu Instabilität der Pflanzenzahl.Samenertrag/Pflanze und Schotenzahlen/ Pflanze stiegen mit abnehmendem Konkurrenzdruck an. In der Regel wurde durch die Ökovalenz eine hohe Stabilität beider Ertrags‐komponenten bei höheren BD nachgewiesen. Niedrige BD dagegen bewirkten nur in Ver‐bindung mit geringen Reihenweiten eine hohe Stabilität von Samenertrag und Schotenzahl je Pflanze. Hohe Flächenerträge wurden aller‐dings nur bei mittleren BD erreicht.Die Stabilität der Samenzahl/Schote war bei geringeren BD unabhängig vom Reihenab‐stand. Die extreme BD führte aber in Verbin‐dung mit dem größten Reihenabstand zur Instabilität dieses Merkmals. Die durchschnittli‐chen Samengewichte und deren Ökova