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Ableitung von Schwefel-Stickstoff-Relationen für wichtige mitteleuropaische Baumarten aus dem Wertebereich normaler Ernahrung und deren Veranderung von BZE I nach BZE II

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摘要

Im vorliegenden Beitrag wurden nach dem gleichen Schema, welches von Gottlein (2016) bereits für die Makroelemente K, Mg, und Ca angewandt wurde, optimale und harmonische Schwefel/Stickstoff-Relationen auf molarer Basis berechnet. Hierbei zeigt sich,dass für alle Baumarten, für die entsprechende Werte abgeleitet werden konnten, der auf Stickstoff bezogene Schwefelbedarf in der gleichen Grossenordnung liegt wie der Bedarf an Phosphor und Magnesium. Die Bedeutung von Schwefel zeigt sich auch daran,dass für Fichte, Buche und Kiefer beim übergang vom S-Mangel zur S-Normal-ernahrung ein deutlicher Anstieg der Wuchsleistung zu verzeichnen ist.In der Zeit von 1975 bis 2015 hat sich das Emissionsregime in Deutschland deutlich verandert, mit einer drastischen Reduktion der Schwefelemissionen zu Beginn der 1990er-Jahre. Dem entsprechend ist das molare S/N-Verhaltnis in den Emissionen von 0,91 zumZeitpunkt der BZE I (1987) auf 0,10 zum Zeitpunkt der BZE II (2007) gefallen. Diese starke Reduktion der Schwefelemission bei anhaltend hoher Stickstofffreisetzung führte zu einer Reduktion der molaren Schwefel-zu-Stickstoff-Relationen (Sper100N) in den Assimilationsorganen der Baume. In den ostdeutschen Bundeslandern war dies besonders deutlich ausgepragt, da hier Fichte und Kiefer zum Zeitpunkt der BZE I mit Schwefel überversorgt waren. Bei der BZE II waren dort die Sper100N-Verhaltnisse in den Bereich normaler Ernahrung einzuordnen und sind zum Teil sogar in den unteren Bereich harmonischer Ernahrung abgesackt. Schwefel ist daher ein Nahrelement, welchem wir in Zukunft deutlich mehr Beachtung schenken sollten, sowohl im Hinblick auf den Ernahrungszustand unserer Walder, als auch im Hinblick auf die entsprechenden Ernteentzüge mit ihrer Auswirkung auf den Stoffhaushalt von Waldokosystemen.

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