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Voranbau von Buche unter Kiefernschirm in Nordwestdeutschland -Vergleichende Studie zu Sortimenten, Verbandweiten, Pflanz- und Bodenbearbeitungsverfahren(Mit 4 Abbildungen und 9 Tabellen)

机译:Voranbau von Buche unter Kiefernschirm in Nordwestdeutschland -Vergleichende Studie zu Sortimenten, Verbandweiten, Pflanz- und Bodenbearbeitungsverfahren(Mit 4 Abbildungen und 9 Tabellen)

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摘要

Die Kiefer (Pinus sylvestris L.) macht im Norddeutschen Tiefland knapp 51 der Waldflache aus (BWI 2012). Dabei überwiegen heute Bestande in der III. Altersklasse (41-60 Jahre), von denen ein Grossteil in den kommenden Jahrzehnten zur Veijüngung ansteht. Auf den offentlichen Waldflachen soll sich im Zuge des Waldumbaus die Anteilsflache der Kiefer gleichzeitig um mehr als die Halfte verringern und in entsprechendem Masse Laubholz eingebracht werden (BoCKMANN et ab, 2019). Der Buche (Fagus sylvaticaL.) kommt dabei in den waldbaulichen Planungen trotz ihres vergleichsweise hohen Trockenstressrisikos (BoCKMANN et ab,2019)eine hohe Bedeutung zu. Auch wenn sich die Buche über Distanzen von bis zu 700 m natürlich verjüngen kann (Axer et ab, 2021; Axer und Wagner,2020), wird vielfach eine künstliche Einbringung dieser Baumart über Pflanzung oder Saat bevorzugt. Dabei konnen dichte Vegetationsdecken oder machtige, biologisch inaktive Rohhumusauflagen eine Bodenbearbeitung notwendig machen. Für diese Art der Bestandesbegründung stehen verschiedene, praxiserprobte Arbeitsverfahren zur Verfügung. Hinsichtlich der Rationalisierungsbestrebungen innerhalb vieler Forstbetriebe und der angespannten finanziellen Situation nach Kalamitaten und Wirtschaftskrisen (Merker, 1998; Janben, 2000; Knoke et ab, 2021) stellt sich die Frage, wie der gewünschte bzw. geforderte Waldumbau okonomisch effizient gelingen kann, ohne dabei auf die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien verzichten oder Qualitatseinbussenin Kauf nehmen zu müssen. Losungsansatze stellen zum Beispiel verschiedene Pflanzensortimente, Pflanzverfahren und -verbande sowie diverse Bodenbearbeitungsverfahren dar (u.a. Leder und Weihs, 2000; Kaetzel et ab, 2005; Bergers et ab, 2006; Rumpf und Petersen, 2008). Die Ziele dabei sind vor allem eine verbesserte Anwuchsrate, Einsparungen von Zaun oder Einzelschutzmassnahmen oder aber die Senkung der Pflanzungskosten bei gleichbleibend hoher Pflanzungsqualitat. Weiterhin sollen Pflegeeingriffe in denFolgejahren nach der Bestandesbegründung moglichst reduziert werden.Um fundierte Aussagen zur Eignung der verschiedenen Verjüngungstechniken zum Umbau reiner Kiefernbestande treffen zu konnen, wurde von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) im Jahr 2002, in Zusammenarbeit mit den Niedersachsischen Landesforsten, ein Versuch im Forstamt Rotenburg angelegt. Das Ziel war der Vergleich verschiedener Sortimente, Verbandweiten, Pflanz- und Bodenbearbeitungsverfahren bei Voranbauten mit Buche unter Kiefernschirm.

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