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Stockausschlagvermogen der Spatblühenden Traubenkirsche(Prunus serotina Ehrh.) -Wie reagiert die invasive Baumart auf Fallung und Ringelung?

机译:Stockausschlagvermogen der Spatblühenden Traubenkirsche(Prunus serotina Ehrh.) -Wie reagiert die invasive Baumart auf Fallung und Ringelung?

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摘要

Wieviel Biomasse treibt nach dem Fallen oder Ringeln von Prunus serotina Ehrh (Spatblühende Traubenkirsche) aus und unterscheidet sich die Reaktion des Baumes hinsichtlich der durchgeführten mechanischen Massnahme? Hierzu wurden die zwei in der Praxis üblichen mechanischen Kontrollverfahren Fallung und Ringelung gegen die Nordamerikanische Baumart in einem betroffenen Kiefern-Reinbestand (Pinus sylvestris L.) angewandt (Abb. 1). Die daraus resultierenden Stockausschlage wurden in einer Stichprobeaus Probebaumen (Fallung N = 58; Ringelung: N = 38) entlang eines BHD-Gradienten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nach Ende der Vegetationsperiode geerntet (Tab. 2) und miteinander verglichen.Mittels Stockausschlag-Durchmessern wurde eine Formel erstellt, mit der die Durchmesser junger P. serotina Triebe geschatzt werden konnen (Abb. 3). Zudem trieb im Vergleich zur Ringelung nach Fallung eine fünffach hohere Biomasse aus (Abb. 4) und ein einmalig durchgeführter Rückschnitt bewirkte keine signifikanten Vitalitatsverluste der Stubben (Abb. 5; Tab. 3). Bereits in der zweiten Vegetationsperiode beginnen sich Stockausschlage natürlich auszudünnen. Zudem wurde eine morphologische Differenzierung, namlich die Ausbildung vieler Aste mit hohen Blattflachen festgestellt. Auch weisen die Stubben nach zwei Vegetationsperioden mit abnehmender Anzahl von Stockausschlagen signifikant mehr Astzahlen auf, was die invasive Baumart in der ohnehin schonraschen Besetzung des Unterstandes weiterhin begünstigt, in dem Konkurrenten schnell ausgedunkelt werden konnen (Abb. 6). Auch wurde nach Fallung eine Abhangigkeit der ausgetriebenen Biomasse von der Behandlungshohe der im Boden verbliebenen Stubben ermittelt. Je hoher dieser war, desto mehr Biomasse trieb aus. Nach Ringelung zeigten sich derlei Abhangigkeiten nicht (Abb. 7). Die Blatter von P. serotina wiesen nach Ringelung eine morphologische Adaption entlang eines Lichtgradienten auf. Je mehr Lichtden geringelten Baumen zur Verfügung stand, desto geringer war die SLA (spezifische Blattflache). Eine zu geringe Bandbreite des Lichtgradienten auf Plots mit gefallter P. serotina verhinderte das Aufzeigen eines sol- 1 chen Trends in den Blattern von Stockausschlagen nach Fallung (Abb. 8).Die Ringelung wird trotz des Arbeitseinsatzes gegenüber der Fallung empfohlen. Hierbei ist die Ansatzhohe der Ringelung für die austreibende Biomasse nicht relevant, vielmehr eine akkurate Umsetzung. SollteP. serotina gefallt werden, wird eine bodennahe Fallung mit Nacharbeiten empfohlen, um die Vitalitat der Stubben in den Folgejahren herabzusetzen.

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