Wie verhält sich die Strömung an einem Flügel? Wie viel Lärm erzeugen ausgefahrene Landeklappen? Wie inter-agieren Rotor und Zelle eines Helikopters? Solche Fragen lassen sich beantworten, bevor ein neues Fluggerät erstmals abhebt - dank numerischer Simulation. Den stationären Reiseflug könne man mittlerweile extrem genau berechnen, Start und Landung ebenfalls, so Prof. Norbert Kroll. Er ist der Leiter des Simulationszentrums C~2A~2S~2E im Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig. Das DLR will allerdings noch weiter gehen: „Unser Ziel ist es, Flugzeuge nicht nur am Rechner zu entwerfen, sondern auch zu erproben und zu zertifizieren", sagt Kroll. Dafür arbeitet das DLR unter anderem mit Industriepartnern wie Airbus zusammen.
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